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"Viel zu wissen ist zu wenig" - Geschichts- und Erinnerungskultur(en) im Geschichtsunterricht

Der Geschichtsunterricht ist der Ort, an dem Heranwachsende einen kritischen Umgang mit Geschichts-/Erinnerungskultur erlernen sollen, der sie sowohl zur kritischen Rezeption als auch zur demokratischen Partizipation an geschichtskulturellen Angeboten befähigt. An diesen Anspruch knüpft die Fortbildung an und möchte Lehrkräfte bei der Realisierung unterstützen. Dabei werden unterschiedliche Formen und Anlässe geschichtskultureller Praxis in den Blick genommen: Denkmäler, Gedenktage und Ausstellungen, aber auch immersive Medien, die die Technik der Augmented Reality nutzen. Inhaltlich spannt sich der Bogen von der deutschen Kolonialzeit über den Nationalsozialismus bis zu gegenwärtigen Gedenkritualen.

Ziel der zweiphasigen Fortbildung ist die Entwicklung, Erprobung und Evaluation von Unterrichtseinheiten zur Förderung von Urteils- und Handlungskompetenz (UK5, HK2, HK4) im Kontext geschichtskultureller Praxis.

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