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Rassismuskritisches Denken und Handeln im Schulalltag

In dieser Fortbildung geht es zunächst um die begriffs- und ideengeschichtliche Auseinandersetzung mit den Begriffen „Rasse“ und „Rassismus“, um die Bestimmung von Arbeitsdefinitionen und um die Verdeutlichung der zentralen Rolle, die Vorurteile bei der Entstehung rassistischer Auffassungen spielen. Darauf basierend werden Aspekte der kritischen Selbstreflexion und Sensibilisierung in den Fokus gerückt: Wie kann es gelingen, rassistische Elemente im eigenen Denken, in der eigenen Sprache und im eigenen Handeln zu erkennen und zu überwinden? Wie können rassistische Äußerungen und Handlungen anderer erkannt werden? Wie ist darauf zu reagieren? Was können Lehrende dazu beitragen, SuS über Rassismus aufzuklären und gegen rassistisches Denken zu „immunisieren“? Abschließend wird über Anlaufstellen informiert, die in diesem Zusammenhang Unterstützung bieten können.
Diese Fortbildung werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer z.B. mit theaterpädagogischen Instrumenten interaktiv mitgestalten.

Bezug zum Lehrplan/ Referenzrahmen NRW:
1.3 Langfristige Wirkungen
3.2 Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit


Gegebenenfalls entstehende Kosten müssen über das jeweilige Schulfortbildungsbudget erstattet werden.