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Interkulturelle Kompetenz für Lehrerinnen und Lehrer

Die ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) hat die Relevanz interkultureller Kompetenz der Lehrerinnen und Lehrer an Schulen bereits vor geraumer Zeit nachdrücklich hervorgehoben. Sie forderte m Beschluss einen bildungspolitischen Perspektivwechsel, in Bezug auf Interkulturelle Bildung und Erziehung in der Schule, der insbesondere die „Wahrnehmung und Akzeptanz von Differenzen“ in den Fokus des Schulwesens rückt. Zugleich betont sie die Bedeutung interkultureller Kompetenz als einer Schlüsselqualifikation, die deshalb allen Schülerinnen und Schülern vermittelt werden soll.

In dieser Fortbildung geht es einerseits um die Auseinandersetzung mit dem Kulturbegriff und dem Begriff des Fremden sowie um Begriffsreflexionen und Perspektivierungen, die im Zusammenhang mit dem Thema Interkulturelle Kompetenz von einschlägiger Bedeutung sind. Andererseits werden unterschiedliche Möglichkeiten und Instrumentarien interkultureller Kommunikation (Kulturstandards, Kommunikationsstile etc.) auf ihre Anwendbarkeit in der schulischen Praxis hin überprüft.

Bezug zum Lehrplan / Referenzrahmen NRW:
1.3 Langfristige Wirkungen
3.2 Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit

Gegebenenfalls entstehende Kosten müssen über das jeweilige Schulfortbildungsbudget erstattet werden.