Verstehen – wie sieht das aus? - H.G. Gadamers Hermeneutik und Methoden der Veranschaulichung im Philosophieunterricht
und Schülern ermöglichen, den abstrakten Gedanken zu konkretisieren, auf Lebenssituationen anzuwenden, auf zentrale Elemente zu reduzieren und von dort aus wieder differenziert zu entfalten. Entsprechend legt auch der Kernlehrplan Philosophie Philosophie anschauliche Formen des Philosophierens nahe.
Anliegen unserer Fortbildung ist einerseits die gemeinsame Erarbeitung bzw. Vertiefung inhaltlicher Eckpfeiler der Hermeneutik Gadamers als Grundvoraussetzung des Unterrichtens, andererseits die Prüfung und Reflexion verschiedener Veranschaulichungsmethoden, die am Beispiel ausgewählter Textstellen aus „Wahrheit und Methode“ erprobt werden.
Die Veranstaltung ist so konzipiert, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Materialien der Fortbildung in ihrem Unterricht ausprobieren bzw. weiterentwickeln und die damit verbundenen Erfahrungen in die Gestaltung des zweiten Termins einbringen.
Die Veranstaltung erstreckt sich über 1,5 Tage. Die Teilnahmebescheinigungen werden am Ende des zweiten Halbtages ausgehändigt (der zweite Teil findet am 8. Juni von 13:30 bis 16:30 Uhr statt).
Zu dieser Fortbildung sind sowohl interessierte Leistungskurs- als auch Grundkurslehrerinnen und -lehrer herzlich eingeladen.