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Tagesordnung

Das scheue Re II – Bezugnahme als Originalität: Der Atlas als Prinzip. Neue Bildumgangspraktiken mit Beispielen zu Picasso und Richter „Und jetzt noch Goya?“ Innovative Zugänge zum Werk eines faszinierenden Künstlers

In Teil I wurden folgende Schwerpunkte thematisiert:

Im Mittelpunkt dieser Fortbildung steht das künstlerische Spiel mit vorhandenen Bildbeständen. Ausgehend von Gerhard Richters Atlas und seiner Technik des Zueinanderbringens disparater Bildmotive nähern wir uns im Vormittagsbereich besonderen Techniken des Zitierens, Paraphrasierens und des Umstellens komplexer Bildlandschaften, wie sie auch von anderen Abiturkünstlerinnen und Abiturkünstler praktiziert worden sind. Dabei soll es nach einem kurzen Exkurs zu aktueller Diskursen über „Bilderflut“ (Rautzenberg), „Verteilte Intelligenzen“ (Nassehi), „Virales Denken“ (Leibinger) in erster Linie darum gehen, nach Möglichkeiten zu suchen, die Bildumgangstechniken z.B. des Sampelns und Bloggens, von Culture Jamming und Adbusting für den Kunstunterricht fruchtbar zu machen.
Am Nachmittag wird es einen zweiten inhaltlichen Schwerpunkt mit der Vermittlung innovativer Zugänge zum Werk Goyas geben.
Diese Fortbildung…
•vertieft Kenntnisse zu Richters Atlas
•eröffnet eine neue Sichtweise auf die ‚Künstlerinnen und Künstler der inhaltlichen Fokussierungen 2018-2020
•ermöglicht den Zugang zu neuen KünstlerInnen und ihrer Arbeitsweise rund ums Sammeln
•macht mit neuen kunstdidaktischen Herangehensweisen vertraut
•stellt innovative Zugänge zu Goyas Werk vor