Geschichte in der Sekundarstufe II: Fremdsein und Migration in der Geschichte – Gestaltungsspielräume des KLP an ausgewählten Beispielen
In der zweitägigen Fortbildung sollen im ersten Teil materialgestützte Anregungen zu didaktischen Akzentuierungen des Unterrichts gegeben und diskutiert werden (z.B. praktische Hinweisezur Umsetzung historischer Längsschnitte als Konzept der didaktischen Strukturierung des Unterrichts, Ausloten der Spielräume, die das kompetenzorientierte Curriculum bietet,regionalgeschichtliche Perspektivierungen und Einbindung außerschulischer Lernorte).
Im zweiten Teil wird die für den kompetenzorientierten Unterricht wichtige Frage nach der Diagnostik und Leistungsbeurteilung vertieft (z.B. Entwicklung und Diskussion von Klausurformaten auch hinsichtlich der Frage der Progression von der EF- zur Qualifikatioinsphase).
Tagesordnung:
Fortbildungstag I
1. Einführungsvortrag: Migration in der Geschichte
2. Wie gehe ich mit dem Strukturierungskonzept „Längsschnitt“ um?
3. Workshop: Migration – ein historischer Längsschnitt (exemplarische Reihenplanung anhand eines Materialfundus)
4. Workshop: Wie gestalte ich guten Geschichtsunterricht im Spannungsfeld von Obligatorik und Freiraum?
Fortbildungstag II
1. Erfahrungsaustausch
2. Einführungsvortrag: Diagnostik, Leistungsbeurteilung und Klausurformat in der EF
3. Erarbeitung und Diskussion von Klausurbeispielen
In der Zeit zwischen den beiden Fortbildungstagen können die Materialien erprobt werden und die daraus gewonnenen Erfahrungen am zweiten Fortbildungstag eingebracht und diskutiert werden.