Termine NRW

Tagesordnung

Erfahrungen mit Fremdsein in weltgeschichtlicher Perspektive

Der diachrone Zugang zur Geschichte im Inhaltsfeld 1 ermöglicht eine erste Begegnung mit dem Thema: "Fremdsein in weltgeschichtlicher Perspektive" sowohl über die Vergangenheit als auch über die Gegenwart. Die 4 inhaltlichen Schwerpunkte in diesem Inhaltsfeld reichen von der Antike: "Die Darstellung der Germanen in römischer Perspektive" über das Mittelalter: "Mittelalterliche Weltbilder in Asien und Europa" sowie die frühe Neuzeit: "Was Reisende erzählen - Selbst- und Fremdbild in der frühen Neuzeit" bis in die jüngste Vergangenheit: "Fremdsein, Vielfalt und Integration - Migration am Beispiel des Ruhrgebiets im 19. und 20. Jahrhundert". Der Übernahme verschiedener Perspektiven als Aspekt des historischen Lernens kommt besondere Bedeutung zu.

Nach einem einführenden Vortrag werden 2 vertiefende Module ausführlich bearbeitet. Die beiden anderen Module werden in Kürze dargestellt und über den zur Fortbildung erarbeiteten Reader bereitgestellt. In diesem Inhaltsfeld wird durch die Alteritätserfahrung deutlich, dass Stereotype und Fremdsein in der Geschichte eine grundlegende Erfahrung im multiperspektivischen Geschichtsunterricht sind und Relevanz für die aktuelle Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler hat.

Die Inhalte aller Workshops werden in einem Reader festgehalten, ebenso wie der Impulsvortrag.

Betreuung:
Ulrike Schneider-Müller, Tel.: 0251-411-4247

Fachliche Begleitung:
Peter Kurtenbach, Fachdezernent Geschichte, Bezirksregierung Arnsberg

Moderation:
Thomas Rahenbrock, Städt. Ratsgymnasium, Münster / Kompetenzteam Münster
Ulrike Lendermann, Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium, Dülmen / Kompetenzteam Coesfeld
Carsten Rothaus, Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium, Münster / Kompetenzteam Münster
Claudia Strieter, Friedensschule, Münster
Uta Webbeler, Gymnasium Johanneum, Ostbevern
Thomas Benjamin Wulf, Mariengymnasium, Bocholt